Passive Entspannung nach Dr. H. Helmrich

Bei der passiven Entspannung übt der/die Therapeut/In durch Schaukelbewegungen, Ziehen und Dehnen einzelner Körperteile sanfte Reize aus. Dadurch werden dem Menschen Verspannungen bewusst, welche durch Loslassen während des Verfahrens Schritt für Schritt gelöst werden können. 

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Unser heutiger Lebensstil ist geprägt durch viel Aktivität und einer hohen Geschwindigkeit im Alltag, Aufgabe um Aufgabe zu erfüllen, sei dies im Job oder im Familienleben. Im Laufe der Zeit setzen sich durch unbewusste Lebensführung oder nicht bewusstes Entspannen Verspannungsmuster im Körper fest. Durch die passive Entspannung können diese Muster - auch auf mentaler Ebene - aufgedeckt und wieder mehr Lebensqualität zurückgewonnen werden.

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Die passive Entspannung hilft bei:

• Arterielle und venöse Durchblutungsstörungen

• Stauungen, auch Krampfadern

• Bewegungsstörungen:

       -Schulter- und Lendenwirbelsäuleschmerzen

       -chronische Gelenksentzündungen und Gelenksverformungen

       (Arthritis und Arthrose

       -rheumatische Erkrankungen

• Neuralgien (Nervenschmerzen)

• Organfunktionsstörungen

       -nervöse Herzleiden​

       -Asthma

       -Kopfschmerzen

• Vorbeugung der Bewegungsarmut, sowie berufsbedingte               Haltungsfehler (Bürojob, viel im Auto unterwegs)

• Überanstrengung (körperlich wie geistig)

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Die passive Entspannung wird NICHT angewendet bei:

• frischen Verletzungen

• Blutergüssen

• Bluthochdruck

• akute Entzündungszustände

• Infekte

• Fieber

• Bösartigen Tumoren